Yahoo will Tumblr kaufen und holt sich damit Porno ins Portfolio

Yahoo möchte angeblich Tumblr kaufen. Für eine schlappe Milliarde Dollar – Instagram lässt grüßen. Marissa Mayer möchte sich damit Coolness kaufen, wird gemunkelt. Das gleiche Argument galt auch bereits für den Deal mit Summly. Warum auch nicht, David Karp wird es freuen und ich finde Tumblr als Blogging-Plattform auch ziemlich spannend (Lesetipp: David Karp on Tumblr`s Growth). Aber:

Tumblr wächst und wächst und wächst – und wird von den Tech-Journalisten und anderen als hippes Netzwerk bezeichnet. Klar, es gibt mittlerweile Tumblr für alles mögliche: oder von pubertierenden Teens oder oder gar selbst.

Was aber die treibende Kraft hinter dem Wachstum von Tumblr ist, wird nicht öffentlich kommuniziert. Mit Blick auf die ziemlich lebendige und gern tolerierte Porno-Szene (252.000.000 Suchergebnisse auf Google) innerhalb des Tumblr-Universums möchte ich skeptisch anmerken, dass das Wachstum auch darauf zurückgehen könnte.

Inwieweit Yahoo das fragliche Wachstum mit einpreist, bleibt die spannende Frage.

  • Passt Porno denn in das Portfolio von Yahoo?
    Müssen die Seiten im Zweifelsfall dicht gemacht werden?
    Was verändert das mit Blick auf das Wachstum von Tumblr?
Wenn man sich die Zukäufe von Facebook und Twitter anschaut, dann wird deutlich, dass sie sich auf “saubere” Dienste beim Zukauf konzentrieren. Tumblr ist imho mehr Schmuddelkind als hip.

Achtung: Google+ Hangouts werden automatisch gespeichert

Google+ hat ein neues Design und neue Features. Unter anderem werden in Zukunft die Google Hangouts automatisch im Gmail-Verlauf gespeichert. Google weist darauf zwar sehr transparent bei der Tour durch die neuen Features hin, aber man muss das automatische Speichern bei jedem Hangout deaktivieren.

Google wählt damit die ungeliebte Opt-out-Variante und macht das Speichern von Hangouts damit zum Standard. erfährt man, wie sich das automatische Speichern von Hangouts deaktivieren lässt.

Photojournalisten auf Instagram

Instagram sorgt dafür, dass jeder schöne Fotos machen kann. Das behaupte ich nicht nur, sondern das wird als ganz reelle Gefahr für Photojournalisten aus aller Welt so festgestellt. Was also tun? Genau. Auch auf Instagram sein. Laut dem American Photo Mag sind immer mehr Photojournalisten auf Instagram aktiv. Die Firma mit der schönen Polaroid als Logo freut diese Entwicklung natürlich und schreibt . Ist klar. Wer Journalist ist und auf Instagram, der kann bei den folgenden Accounts mal vorbeischauen, da gibt es wirklich tolle Eindrücke.

  • Michael Christopher Brown, documents life in Congolese refugee camps —
  • David Guttenfelder, AP chief photographer —
  • Ben Lowy, a conflict and feature photographer based in New York City —
  • Phil Moore, a British photojournalist based in East Africa —
  • Kevin Frayer, the chief photographer for the Associated Press in South Asia —
  • Ivan Kashinsky, a freelance photographer based in Quito, Ecuador —
  • Michael Yamashita, a documentary photographer for National Geographic specializing in Asia —
Ich bin auch auf Instagram. Wer mag, kann mir folgen:

Papst-Radar

Ab Dienstag lassen sich 115 Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan einschliessen, um den neuen Papst zu wählen. 5.600 Journalisten aus aller Welt sind akkreditiert, Millionen Menschen verfolgen und kommentieren die Wahl auf Twitter, … Read more