Bestandsdatenauskunft: Unsicherer Informantenschutz für Journalisten

Das Gesetz über die Bestandsdatenauskunft hat auch Auswirkungen auf Journalisten. Wer seine Informationen etwa in Cloud-basierten Diensten wie Dropbox, Google Drive oder iCloud speichert – imho sowieso fraglich, ob man das tun sollte – muss damit rechnen, dass sich der Staat Zugang zu den Informationen verschaffen darf. Das jedenfalls ist die Befürchtung von Peter Schaar. Der Bundesdatenschutzbeauftragte bestätigte dies gegenüber der taz.

Meine Tipps:

  • Cloud-Dienste sparsam nutzen
  • Wer wirklich seine Quellen oder Informationen schützen will, sollte sie sowieso nicht bei den Internet-Giganten lagern
  • Infos lieber selber hosten oder lokal speichern